Aufgabe: 3D Scan von Ponyköpfen
Dazu habe ich mich mit einigen Daimler Kollegen ausgetauscht und alle waren sich einig. Statisch alles kein Problem, aber einen atmenden Ponykopf - spannende Aufgabe. Hmm, ja danke und das wo ich mich nicht wirklich auskennen. Ein Kollege - der sich auskennt - hat für mich recherchiert und auf dieses Unternehmen war ich auch aufmerksam geworden. Er hatte sogar schon Kontakt aufgenommen und mir versichert, das klingt alles seriös.
Makerlounge 3D-Studio und er wirbt auch mit dem Einscannen von lebenden Tieren.
Letzten Sonntag war es soweit. Stefan Nitz kam aus Goslar angereist und ich war ein bisschen nervös. Vornweg: Es war das angenehmste Abenteuer was ich seit langem hatte.
Stefan Nitz von der Makerlounge sagt Hallo zu Pepe |
So, was und wie tun, damit der Ponykopf möglichst ruhig bleibt. Pepe war der erste Versuchstiger:
1. Neben ihn stehen und Haare weg halten - hat nicht gut funktioniert.
2. Neben ihm knien und im Arm halten - Pepe schlief ein und wurde unheimlich schwer in meinen Armen. Auch nicht wirklich gut, vor allem bei den anderen beiden geht es dann gar nicht.
Versuch mit Moritz |
Point ist gar nicht im Bild. Bei dem ganzen hin und her stand er auf einmal ruhig da und döste im allgemeinen Durcheinander. Stefan Nitz ergriff die Chance und ein erster guter Scan war geglückt.
Deshalb kamen wir zu folgender Lösung, die ich rein optisch nicht schön finde:
Anbinden am Doppelstrick |
Ein bisschen über die Schulter geschaut. |
Hatte ich noch nie gesehen. |
Die Daten habe ich in der letzten Woche gleich bekommen und die Kollegen vom Ars Electronica Future Lab, mit denen wir die Prototypen bauen, haben mir gezeigt wie es aussieht.
Moritz im Scan |
Point im Scan |
Pepe im Scan, einmal 'in meinen Armen' |
Nächste Aufgabe: Wer druckt den Ponykopf in 1:1 aus?
Bleibt spannend!
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